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Über uns

Gemeinde

Gemeinde

Das Gospel Centrum Neuburg ist eine freie christliche Gemeinde und gehört keinem Dachverband an. Wir sind Menschen aus verschiedenen Hintergründen, die geeint darin sind Jesus folgen zu wollen.

Gemeinde

Evangelisch? Pfingstgemeinde?

Evangelisch? Pfingstgemeinde?

Es ist zwar schwierig, Menschen in Schubladen zu stecken, aber falls es hilft, passen wir in die Schubladen “evangelisch” und “Pfingstgemeinde”.

Evangelisch? Pfingstgemeinde?

Vision

Vision

Wir möchten Menschen dazu aufbauen, in der Freiheit Gottes ihre Gaben zu gebrauchen, sodass in und um Ingolstadt ein Netzwerk christlicher Gemeinden entsteht.

Vision

Anfahrt

Anfahrt

Sie finden uns in der Schrannenstraße C55 im 2. OG.

86633 Neuburg an der Donau

Eingang Marienstraße, unter der Glaspassage

Anfahrt

Gemeinde

Das Gospel Centrum Neuburg (e.V.) ist eine evangelische Freikirche mit anerkannter Gemeinnützigkeit. Um diese Aussage verständlicher zu machen sollen ihre einzelnen Aspekte nun genauer erläutert werden.

Kirche - was ist das?

Dem Begriff “Kirche” kommen umgangssprachlich verschiedene Bedeutungen zu. Anhand der folgenden Erklärungen zu drei häufigen Bedeutungen möchten wir es Ihnen einfacher machen, uns als Gospel Centrum richtig einzuordnen.

  • Das Gebäude, in dem sich eine Kirchgemeinde regelmäßig versammelt.

    Als Gospel Centrum verfügen wir zwar über Gemeinderäume, in denen Veranstaltung wie beispielsweise Gottesdienste und Begegungsabende stattfinden. Diese Räume sind aber nicht das Gospel Centrum. Wir sind nicht Kirche als Ort beeindruckender Architektur, sondern als Gemeinschaft von Menschen, die im Glauben an Jesus leben.

  • Der Dachverband, unter dem sich verschiedene Kirchgemeinden zusammenschließen

    So ein Dachverband ist beispielsweise die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Gemeinschaft zwischen Menschen, die an Jesus glauben, halten wir für besonders wichtig und erstrebenswert. Als Dachverband verstehen wir uns aber nicht. Wir gehören als Gospel Centrum auch keinem solchen Dachverband an. Wir streben danach, Menschen zum Glauben an Jesus zu führen und sie im Praktizieren dieses Glaubens zu unterstützen. Nicht die Vermehrung der Mitgliederzahl im Gospel Centrum oder einem Dachverband ist unser Maßstab, sondern die Vermehrung des Glaubens an Jesus.

  • Die Kirche vor Ort bzw. die einzelne Gemeinde

    Wenn jemand angibt, jeden Sonntag zur Kirche zu gehen, ist diese Bedeutung des Begriffs gemeint. In diesem Sinn ist auch das Gospel Centrum eine Kirche. Wir sind eine christliche Gemeinde, in der man sich regelmäßig versammelt und gegenseitig unterstützt. Gäste sind uns dabei jederzeit willkommen.

Warum Freikirche?

Als Freikirche bezeichnen wir uns, um die Freiheit zu betonen, zu der jeder an Jesus Gläubige berufen ist. Diese Freiheit ist ein wichtiger, aber auch umfangreicher Aspekt des christlichen Glaubens, dessen detailierte Erörterung hier zu weit führen würde. Die folgenden Punkte sollen einige wichtige Aspekte kurz erklären.

  • Persönliche und verantwortliche Gottesbeziehung

    Der christliche Glaube betont die persönliche Verantwortung jedes einzelnen vor Gott. Die Freiheit hebt diese Verantwortung nicht auf. Auch der Gläubige wird nicht automatisch von den Konsequenzen seines Handeln befreit. Die Freiheit Gottes stellt diese Verantwortung aber in den Kontext einer persönlichen und auf Liebe aufgebauten Gottesbeziehung. Wer sich der Herrschaft Gottes unterstellt – in christlicher Terminolgie bezeichnet man dies als Bekehrung – der wird von allem befreit, was die Beziehung zu Gott belastet. Insbesondere die Schuld vor Gott – also das Unvermögen, Gottes Willen zu erfüllen – wird getilgt. Man kann es sich bildlich vorstellen wie gute Freunde, die sich im Streit getrennt haben. Solange der Streit nicht bereinigt ist, steht die Beziehung still. Wird der Streit aber beigelegt und die Schuld ausgeräumt, kann die Freundschaft wieder wachsen und sich entwickeln.

  • Freiwillige Entscheidung

    Eine Beziehung kann man nicht vermitteln, erzwingen oder kaufen. Das entspricht der Alltagserfahrung bei menschlichen Beziehung und ist genauso für die Gottesbeziehung gültig. Eine Beziehung kann man ablehnen oder annehmen, aber in jedem Fall sind die Beteiligten der Beziehung aktiv und als solche freiwillig beteiligt. So handhaben wir es auch bezüglich der Glaubensentscheidung. Beispielsweise taufen wir keine Kinder und erheben weder Steuern noch Mitgliedsbeiträge. Alle finanziellen Aufwände werden aus Spenden gedeckt. Auch bezüglich Glaubensentscheidungen betonen wir die Möglichkeit aber auch die Notwendigkeit der persönlichen Entscheidung. Stellen Sie es sich vor wie ein Navi. Es kann den Weg anzeigen, aber nicht mehr. Wir helfen einander – ob als Mitglied oder als Gast – gern dabei, auf biblischer Grundlage gute Entscheidungen zu treffen, aber die jeweilige Entscheidung kann immer nur der einzelne selbst treffen und umsetzen.

  • Verantwortung ohne Religiösität

    In christlicher Terminologie bezeichnet man dies als “Freiheit von toten Werken”. Dazu ein Beispiele. Wenn man ein elektrisches Gerät an eine Steckdose anschließt, kann man das Gerät einschalten. Das gilt aber nur, wenn die Steckdose funktioniert, denn sie selbst stellt den Strom nicht zur Verfügung. Man kann nicht irgendwo in der Wand eine Steckdose verbauen ohne sie an das Stromnetz anzuschließen, aber trotzdem erwarten, dass sie Strom liefert. Eine solche Steckdose sieht zwar funktionstüchtig aus, aber die Verkabelung – wenn man so will ihre inneren Werte – fehlt. So ähnlich ist es im Glauben auch. So wie die Steckdose ohne Verkabelung keinen Strom hat, hat das Ritual ohne Glauben keine Resultate. Wir möchten niemanden mit solchen Ritualen gefangen nehmen oder uns in der Darbietung erlernter Liturgien erschöpfen. Wir möchten unseren Glauben leben. Ein solcher gelebter Glaube wird sichtbar sein, aber nicht als fromme Fassade, sondern als Ausdruck des persönlichen Glaubens.

Gemeinnützigkeit

Die Gemeinnützigkeit ist insbesondere eine juristische Angelegenheit und ermöglicht es beispielsweise, dass Spenden an das Gospel Centrum absetzbar sind. Tiefer einstiegen in dieses Thema können Sie beispielsweise auf Wikipedia.

Evangelisch? Pfingstgemeinde?

Evangelisch

Als evangelisch bezeichnet man einerseits Gemeinden, die sich auf das Evangelium beziehen. Anderseits wird der Begriff heute auch als Synonym für protestantische Kirchen verwendet.

  • Evangelisch wegen des Evangeliums

    An dieser Stelle sei auch auf die Seite “Glauben und Werte” verwiesen, wo dies weiter erläutert wird. Evangelium bedeutet in etwa “gute Nachricht” und bezieht sich auf die Verkündigung des Sieges Jesu über die Sünde. Jeder Mensch widerstrebt der Herrschaft Gottes. Diesen Zustand nennt man Sünde. Als Folge davon hat jeder Mensch eine nicht tilgbare Schuld vor Gott. Diese Schuld hat Jesus durch seinen Tod am Kreuz stellvertretend bezahlt. Allein auf dieser Grundlage gibt es für einen Menschen Erlösung und Errettung. Wir sind evangelisch in dem Sinn, dass auch wir als Gospel Centrum dieses Evangelium bezeugen.

  • Evangelisch als protestantische Gemeinde

    Insbesondere im heutigen Sprachgebrauch bezeichnet man protestantische Kirchen oft synonym auch als evangelische Kirchen. Protestantische Kirchen wiederum sind jene, die in ihrem Glaubensbekenntnis maßgeblisch auf die Reformation zurückgehen. An dieser Stelle wird es etwas kompliziert, denn die Reformation ist kein Einzelereignis und auch mit vielen politischen Veränderungen verbunden, sodass eine Erörterung hier zu weit führen würde. Soweit man sich auf die vier von Martin Luther geprägten Grundsätze beschränkt, sind wir als Gospel Centrum auch in diesem Sinn evangelisch. Diese vier Grundsätze sind:

    solus Christus: Jesus Christus allein bringt Heil.
    sola gratia: Heil wird nur durch Gottes Gnade erlangt.
    sola fide: Ewiges Leben erlangt man durch Glauben, nicht durch Werke.
    sola scriptura: Die Bibel allein ist in allen Glaubensfragen hinreichend.

Pfingstgemeinde

Jesus hatte seinen Jüngern kurz vor seiner Himmelfahrt verheißen, dass sie Kraft empfangen werden, wenn der Heilige Geist auf sie kommt. Diese Zusage hat sich am darauffolgenden Pfingstfest erfüllt. Dieses Ereignis ist nun bereits etwa 2000 Jahre her, aber da in der Bibel kein Hinweis darauf zu finden ist, dass diese Kraft nur vorübergehend verfügbar sein sollte, darf man auch heute diese Kraft des Heiligen Geistes erwarten. Um dies zu verdeutlichen bezeichnen wir uns als Pfingstgemeinde, weil wir auch heute das Wirken des Heiligen Geistes in der Gemeinde erwarten.

  • Kraft zur Veränderung

    Die verängstigten Jünger wurden zu Pfingsten verändert zu Zeugen Jesu, die öffentlich und entschlossen Jesus verkündigt haben. Das ist ein Beispiel für die verändernde Kraft des Heiligen Geistes. Jesus hat durch seinen stellvertretenden Tod die Voraussetzung geschaffen, dass jeder Mensch Vergebung seiner Schuld empfangen kann, der umkehrt und sich Gottes Herrschaft unterstellt. Jesus hat aber auch den Heiligen Geist gesandt, um seine Jünger zu verändern. Man kann es sich bildhaft vorstellen wie ein Mensch, der mit lebensbedrohlichen Symptomen einen Arzt aufsucht. Der Arzt wird zunächst die akute Gefahr behandeln, aber anschließend muss die ursächliche Erkrankung diagnostiziert und behandelt werden. So wird auch Jesus für einen Menschen, der zu ihm umkehrt, zunächst das dringlichste Problem lösen, nämlich die Vergebung seiner Schuld. Dem anschließen soll sich aber durch das Wirken des Heiligen Geistes auch eine Veränderung hin zu einen Leben in Gottes Willen.

  • Geistesgaben

    Eine dieser Veränderungen ist die Befähigung zum Dienst. Mit den Begriffen “Dienst” und “dienen” wird heute oft eine normale Erwerbstätigkeit bezeichnet. So sind diese Begriffe im christlichen Glauben aber nicht zu verstehen. Jemanden zu dienen bedeuet, ohne die Verpflichtung dazu und auch ohne Erwartung einer Gegenleistung anderen Gutes zu tun. In diesem Sinn sollen auch Christen einander und den Menschen in ihrem Umfeld dienen. Über die natürlichen Fähigkeiten, wie beispielsweise musikalische Begabungen, hinaus, untersützt der Heilige Geist diesen Dienst durch übernatürliche Begabungen. Diese Geistesgaben können auch zur persönlichen Stärkung im Glauben beitragen, wie insbesondere das Sprachenreden, richten sich aber überwiegend auf die Unterstützung anderen im Glauben, wie beispielsweise die Gabe zu lehren.

  • Übernatürliche Manifestationen

    Am Ende des Schöpfungsbericht wird der Mensch aufgefordert, über die Schöpfung zu regieren. Dies impliziert, dass die geschaffene Welt natürlichen Gesetzen folgt, denn einen chaotischen Zustand könnte man nicht regieren. So zeigt es auch die alltägliche Erfahrung. Wirft man beispielsweise einen Ball in die Höhe, wird dieser der Schwerkraft folgend wieder zu Boden fallen. Die Gültigkeit solcher Naturgesetze ist unbestreitbar. Ebenso ist es auch offensichtlich, dass Gott selbst als Urheber dieser Gesetze ihnen nicht unterworfen ist. Gottes Möglichkeiten übersteigen die natürlichen Grenzen. Er kann beispielsweise Krankheiten heilen, die medizinisch nicht behandelbar sind. Wir beschränken unsere Erwartung auf Gottes Handeln daher nicht auf das menschlich Mögliche.

Vision

Vision - Was ist das?

Gott ist lebendig und redet zu seinen Kindern. Er offenbart ihnen seinen Willen und seine Pläne, damit man nicht getrieben wird von den Umständen, sondern zielstrebig vorwärts gehen kann.

  • Sprüche 29, 18:
    Wenn keine Offenbarung da ist, verwildert ein Volk …

Ein Vergleich dazu kann die Landwirtschaft sein. Um erfolgreich zu sein muss ein Landwirt wissen, welche Früchte er ernten und wie er dazu seine Felder vorbereiten und pflegen muss. Die Felder brach liegen zu lassen und abzuwarten, wird nicht den gewünschten Ertrag hervorbringen.

So ähnliche ist es auch mit einer Vision. Gott gibt eine Vorstellung von der Zukunft in einem bestimmten Bereich, die offenbart, wie Gottes Plan für die Entwicklung in diesem Bereich ist.

Unser Zukunftsbild als Gospel Centrum für die Region Ingolstadt

In den Städten rings um Ingolstadt werden Menschen zum lebendigen Glauben an Jesus Christus kommen, und es wird ein Netzwerk von Kirchengemeinden entstehen, die als Stationen des Lebens dienen, in denen Menschen im Glauben angeleitet und ermutigt werden.

Die Stationen werden geprägt sein davon, dass man mit den Fähigkeiten und Gaben Gottes einander dient und füreinander eintritt und betet. Es werden Gemeinden sein, in denen Raum ist für alle Menschen, unabhängig von ihrem Alter, ihrer Herkunft und ihrem sozialen Hintergrund.

Gemeinsam mit den anderen Kirchengemeinden wollen wir den Menschen helfen, in einer gesunden Beziehung mit dem Gott zu leben, der Himmel und Erde erschaffen hat.

Gott zeigte uns Gemeinden in dieser Region, die Gemeinden gründen, die wiederum Gemeinden gründen – verbunden zu einem evangelistischen Netz rings um Ingolstadt, mit dem Auftrag, Menschen zu Jüngern von Jesus Christus zu machen.

Wir empfinden es als wichtig, dabei in den verschiedenen, gottgeschenkten Gaben und Fähigkeiten den Menschen zu dienen.

Dabei sind unsere Liebe untereinander, die gelebten Beziehungen, das Vertrauen, die gegenseitige Wertschätzung und Hilfe wichtige Merkmale unseres Miteinanders.

Gemeinden werden entstehen, mit einem starken evangelistischen Auftrag für die Menschen dieser Region, damit die Menschen aus Not, Krankheit und Verlorenheit gerettet und zu einem Leben aus Gottes Kraft geführt werden und durch Ermutigung, Förderung und Schulung in eine geistliche Reife und Mündigkeit hinein wachsen können.

Unsere Vision ist es nicht, noch eine Gemeinde zu gründen, um Menschen zu halten, sondern das Entstehen eines Netzwerkes, damit Menschen durch Gottes Wirken gerettet und zugerüstet werden können.